Humboldt-Universität zu Berlin – Institut für Kulturwissenschaft
Waldemar Isak
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Georgenstr. 47, Raum 4.25
10117 Berlin
+49 30 2093-66263
waldemar.isak@hu-berlin.de
Waldemar Isak studierte Kulturwissenschaft und Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der University of Edinburgh. Nach einem Volontariat im geisteswissenschaftlichen Lektorat des De Gruyter Verlags, ist er seit Oktober 2022 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehr- und Forschungsbereich Kulturwissenschaftliche Ästhetik und Kulturtheorie tätig. Im Wintersemester 2023/24 erhielt Waldemar Isak ein Exposé-Stipendium der Gutenberg Graduate School of the Humanities and Social Sciences der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre gehören körpertheoretische Fragestellungen, autotheoretische Schreibweisen, queere Ästhetiken, und die Bild- und Affektkulturen des Schlafs und der Schlaflosigkeit. Ausgehend vom Begriff der »politischen Dermatologie« (Paul B. Preciado) befasst er sich in seiner Dissertation mit queeren Ästhetiken und Theorien der Körperkontur in zeitgenössischen Körperessays.
Publikationen
Mikroformen des Organischen. Körper/Teile in Literatur, Kunst und Film der Gegenwart. Hrsg. zus. mit Charlotte Bolwin und Vanessa Franke. Würzburg: Königshausen & Neumann (erscheint 2025).
»Haut, die nicht am Körper aufhört. Interkorporale Schreibweisen und kritische Phänomenologien in Anne Boyers The Undying«, in: Charlotte Bolwin / Vanessa Franke / Waldemar Isak: Mikroformen des Organischen. Körper/Teile in Literatur, Kunst und Film der Gegenwart. Würzburg: Königshausen & Neumann (erscheint 2025).
»Infusion und Schreiben. Notizen zu Hervé Guiberts Zytomegalievirus. Krankenhaustagebuch«, in: Beate Absalon / Nina Franz / Andreas Gehrlach / Sebastian Köthe / Antonio Lucci / Stephan Zandt (Hrsg.): Empfangen. Die andere Seite der Gabe. Berlin: De Gruyter 2023, S. 73–77.
zusammen mit Sofie Fingado: »Nicht-Wollen und die Zwischenräume der Ausrede«, in: Iris Därmann / Andreas Gehrlach (Hg.): Widerstand und Ablehnung. Berlin: De Gruyter (erscheint 2025).
Selbstbehältnisse. Orte und Gegenstände der Aufbewahrung von Subjektivität. Hrsg. zus. mit Laura Busse u. Andreas Gehrlach. Berlin: Neofelis 2021.
Vorträge (Auswahl)
„Der Muskel als Form. Erkundungen in Kunst, Essayistik und Queerer Theorie“, Tagung Körper-Teile: Mikroformen des Organischen in Literatur, Kunst und Film, Johannes Gutenberg Universität Mainz, 01.10.2023
„Autotheory: Zambreno, Preciado, Acker u.a.“, Vorlesung Autorschaft, org. v. Andreas Gehrlach, Internationale Psychoanalytische Universität Berlin, 11.07.2023
„‚A reminder of our un-oneness‘: Anne Boyer’s The Undying and the skin of autofiction“, Konferenz Cultures of Skin: Skin in Literature and Culture, Past, Present, Future, University of Surrey, UK, 07.07.2023
„‚Politische Dermatologie‘. Aisthetische Konturen bei Paul B. Preciado und Anne Boyer“, Ringvorlesung Kulturwissenschaftliche Ästhetik, Humboldt-Universität zu Berlin, 11.05.2023
„Die eigene Unordnung des Bettes. Ted Spagnas Fotoserie Sleep“, Symposium Selbstbehältnisse. Orte und Gegenstände der Aufbewahrung von Individualität, Humboldt-Universität zu Berlin, 15.11.2019
Waldemar Isak
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Georgenstr. 47, Raum 4.25
10117 Berlin
+49 30 2093-66263
waldemar.isak@hu-berlin.de
Waldemar Isak studierte Kulturwissenschaft und Medienwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der University of Edinburgh. Nach einem Volontariat im geisteswissenschaftlichen Lektorat des De Gruyter Verlags, ist er seit Oktober 2022 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehr- und Forschungsbereich Kulturwissenschaftliche Ästhetik und Kulturtheorie tätig. Im Wintersemester 2023/24 erhielt Waldemar Isak ein Exposé-Stipendium der Gutenberg Graduate School of the Humanities and Social Sciences der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre gehören körpertheoretische Fragestellungen, autotheoretische Schreibweisen, queere Ästhetiken, und die Bild- und Affektkulturen des Schlafs und der Schlaflosigkeit. Ausgehend vom Begriff der »politischen Dermatologie« (Paul B. Preciado) befasst er sich in seiner Dissertation mit queeren Ästhetiken und Theorien der Körperkontur in zeitgenössischen Körperessays.
Publikationen
Mikroformen des Organischen. Körper/Teile in Literatur, Kunst und Film der Gegenwart. Hrsg. zus. mit Charlotte Bolwin und Vanessa Franke. Würzburg: Königshausen & Neumann (erscheint 2025).
»Haut, die nicht am Körper aufhört. Interkorporale Schreibweisen und kritische Phänomenologien in Anne Boyers The Undying«, in: Charlotte Bolwin / Vanessa Franke / Waldemar Isak: Mikroformen des Organischen. Körper/Teile in Literatur, Kunst und Film der Gegenwart. Würzburg: Königshausen & Neumann (erscheint 2025).
»Infusion und Schreiben. Notizen zu Hervé Guiberts Zytomegalievirus. Krankenhaustagebuch«, in: Beate Absalon / Nina Franz / Andreas Gehrlach / Sebastian Köthe / Antonio Lucci / Stephan Zandt (Hrsg.): Empfangen. Die andere Seite der Gabe. Berlin: De Gruyter 2023, S. 73–77.
zusammen mit Sofie Fingado: »Nicht-Wollen und die Zwischenräume der Ausrede«, in: Iris Därmann / Andreas Gehrlach (Hg.): Widerstand und Ablehnung. Berlin: De Gruyter (erscheint 2025).
Selbstbehältnisse. Orte und Gegenstände der Aufbewahrung von Subjektivität. Hrsg. zus. mit Laura Busse u. Andreas Gehrlach. Berlin: Neofelis 2021.
Vorträge (Auswahl)
„Der Muskel als Form. Erkundungen in Kunst, Essayistik und Queerer Theorie“, Tagung Körper-Teile: Mikroformen des Organischen in Literatur, Kunst und Film, Johannes Gutenberg Universität Mainz, 01.10.2023
„Autotheory: Zambreno, Preciado, Acker u.a.“, Vorlesung Autorschaft, org. v. Andreas Gehrlach, Internationale Psychoanalytische Universität Berlin, 11.07.2023
„‚A reminder of our un-oneness‘: Anne Boyer’s The Undying and the skin of autofiction“, Konferenz Cultures of Skin: Skin in Literature and Culture, Past, Present, Future, University of Surrey, UK, 07.07.2023
„‚Politische Dermatologie‘. Aisthetische Konturen bei Paul B. Preciado und Anne Boyer“, Ringvorlesung Kulturwissenschaftliche Ästhetik, Humboldt-Universität zu Berlin, 11.05.2023
„Die eigene Unordnung des Bettes. Ted Spagnas Fotoserie Sleep“, Symposium Selbstbehältnisse. Orte und Gegenstände der Aufbewahrung von Individualität, Humboldt-Universität zu Berlin, 15.11.2019
Foto © Frank Krems 2024.