Sie befinden sich auf der Homepage des ehemaligen Seminars für Ästhetik, das aus dem Institut für Philosophie hervorgegangen war und seit 1963 den Studiengang Kulturwissenschaft ausrichtete.
Zur Geschichte Die Ästhetik gewann in den 1960er Jahren ihre institutionelle Eigenständigkeit und kooperierte mit den anderen Kunst- und Kulturwissenschaften, die an der Humboldt-Universität beheimatet waren. Insbesondere durch die öffentlichen Vorlesungen und die Publikationen von Wolfgang Heise (1925-1987) gewann die Ästhetik über die Grenzen der Humboldt-Universität zu Berlin hinaus an Ansehen. Karin Hirdina (1941-2009) und Renate Reschke (geb. 1944) setzten diese Arbeit nach Heises Tod fort. Mit ihrem «Auszug aus der Philosophie» (Michael Franz) öffnete sich die Ästhetik, indem sie nicht mehr allein auf die Analyse künstlerischer Beziehungen orientierte, sondern sich für die lebensweltlichen, alltäglichen und praktischen Vollzüge äthetischen Handelns zu interessieren begann. Nach dem Zusammenbruch der DDR bestand das Seminar für Ästhetik fort und wurde zu dem universitären Ort, an dem seit 1993 Friedrich Kittler (1943-2011) sein Programm einer Ästhetik der Medien entwickelte und lehrte. Seit 2009 bilden das Seminar für Ästhetik und das Kulturwissenschaftliche Seminar, die bereits in der Lehre und in der Forschung eng zusammengearbeitet haben, das gemeinsame Institut für Kulturwissenschaft. Zur Website des Instituts für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin |
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