Donnerstag, 05. Juli 2018

kulturradio rbb

‚Haltet den Dieb!‘

Frank Schüre vom kulurradio des rbb hat ein Gespräch mit Iris Därmann, Jörg Sundermeier und Andreas Gehrlach dazu geführt, dass Geben einfach ist. Aber nehmen, ohne den zu fragen, dem es gehört? Diebstahl ist eines der häufigsten Verbrechen: Eva und Prometheus, Augustinus und Rousseau – alles Diebe, und ihre Tat wurde zum Schlüssel ihrer Story. Der Dieb kompliziert das Verhältnis von Herr und Knecht. Sein Umgang mit Eigentum folgt dem vergänglichen Spiel des Lebens. Für das moderne Individuum ist Diebstahl fast unwiderstehlich.
Link zur Sendung.

Mittwoch, 13. Juni 2018

geschichtedergegenwart.ch

Vive la Différence!

Andreas Gehrlach hat mit Jule Govrin einen Artikel bei der „Geschichte der Gegenwart“ veröffentlicht: Es geht um den Begriff der „Differenz“, von dem gerade alle reden – die reaktionäre Rechte, die poststrukturalistische Linke und die Neoliberalen. Der Begriff begann seine Karriere um das Jahr 1968 herum, und man kann sich im Gewirr seiner politischen unterschiedlichen Bedeutungen leicht verlieren. Dabei sind die Fronten eigentlich klar.
Link zum Artikel.

Sonntag, 03. Juni 2018

SWR2

SWR2 Radiofeature »Tembrocks Tierleben« mit Sophia Gräfe

Anlässlich des einhundertjährigen Geburtstages des Verhaltensbiologen Günter Tembrock sendet der SWR2 das Radiofeature »Tembrocks Tierleben« von Andreas Wessel und Frank Kaspar. Auch Sophia Gräfe wird darin kurz zu Wort kommen.
Link zur Sendung.

Freitag, 08. Juni 2018

Zentrum für Literatur- und Kulturforschung
Seminarraum
Schützenstr. 18
10117 Berlin

Workshop »Verhaltenswissen« am 8. Juni 2018 im ZfL Berlin

Zusammen mit Georg Toepfer richtet Sophia Gräfe am 8. Juni 2018 einen Workshop am ZfL Berlin aus. Die interdisziplinäre Veranstaltung eröffnet sowohl historisierende als auch theoretisierende Zugänge zum wissenschaftspolitischen Kontext der Verhaltenswissenschaft in der DDR zwischen Instinktlehre und Kybernetik. Er findet am Tag nach der Achten Günter Tembrock Lecture statt, die dem 100. Geburtstag des Verhaltensbiologen Günter Tembrock (1918–2011) gedenkt.
Link zum Programm.

Mittwoch, 13. Juni 2018

Urania Berlin e. V.
An der Urania 17, Schöneberg

Vortrag von Andreas Gehrlach an der »Urania«

An der Urania Berlin werden seit 130 Jahren wissenschaftliche Ergebnisse einem breiteren Publikum bekannt gemacht. Andreas Gehrlach wird dort am 13. Juni 2018 um 17.30 über »Eine Kulturgeschichte des Diebstahls« sprechen, die sowohl von fast verhungernden Blindenführern im späten spanischen Mittelalter als auch von dreisten Dieben handeln wird, die Anfang 2017 eine einhundert Kilo schwere Goldmünze mit einer Schubkarre aus dem Bode-Museum abtransportiert haben.
Link zur Veranstaltung.

Montag, 30. April 2018

Universität der Künste Berlin

Sebastian Köthe wird Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der UdK

Sebastian Köthe ist seit April 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Graduiertenkolleg »Das Wissen der Künste« an der Universität der Künste Berlin. Dort promoviert er mit einer Arbeit zur Gestalt »sauberer« Folter und ihrer Rekonstruktion in den euro-amerikanischen Künsten. Mehr Informationen zum Kolleg und seinem Projekt gibt es hier.

Sonntag, 01. April 2018

Museum für Naturkunde
Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung
Invalidenstraße 43
10115 Berlin

Sophia Gräfe ist Gastwissenschaftlerin des Museums für Naturkunde Berlin

Sophia Gräfe ist seit diesem Frühjahr Gastwissenschaftlerin des Museums für Naturkunde Berlin (Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung). Während ihres Aufenthaltes widmet sie sich vor allem der Recherche am Nachlass des Verhaltensbiologen Günter Tembrock (1918–2011).
Link zur Website des Forschungsinstitutes.

Freitag, 13. April 2018

Schaubude Berlin
Greifswalder Str. 81-84

Gespräch mit Sebastian Köthe und Beate Absalon

Am 13.04. sprechen Sebastian Köthe und Beate Absalon mit dem schwedischen Journalisten Gellert Thomas (»Der Lasermann – Vom Eliteschüler zum Serientäter«) im Rahmen des achten Dystopischen Salons an der Schaubude Berlin über das Thema ‚Angst‘.
Link zur Veranstaltung.

Mittwoch, 04. April 2018 – Freitag, 06. April 2018

Universität Erlangen-Nürnberg
Philosophisches Seminargebäude
Raum 00.15

Jan Mollenhauer spricht auf der Konferenz »Bild und Negativität«

Jan Mollenhauer hält einen Vortrag zu »Tante Myrtle« im Rahmen der von Lars Nowak organisierten Konferenz »Bild und Negativität« am Institut für Theater- und Medienwissenschaft und dem Interdisziplinären Medienwissenschaftlichen Zentrum der Universität Erlangen-Nürnberg.
Link zum Tagungsprogramm.

Donnerstag, 22. März 2018 – Freitag, 23. März 2018

Humboldt-Universität zu Berlin
Hauptgebäude, Raum 2070a

Vortrag von Sophia Gräfe auf der Tagung »Mind Reading«

Das DFG-Projekt »Gedankenlesen als Kulturtechnik: Eine Genealogie des Imaginären digitaler Medien« veranstaltet die internationale Tagung »Mind Reading as Cultural Practice«. Sophia Gräfe wird mit dem Vortrag »Knowing Men: Behavioural Knowledge and Medial Forms of Mimesis in the Former Ministry for State Security (Stasi)« teilnehmen.
Link zum Tagungsprogramm auf H-Soz-Kult.

Montag, 19. Februar 2018

Artikel von Sophia Gräfe in »Bildwelten des Wissens« bei De Gruyter erschienen

Der Band 14 der Schriftenreihe »Bildwelten des Wissens« trägt den Titel »Scientific Fiction – Inszenierungen der Wissenschaft zwischen Film, Fakt und Fiktion«. In ihrem Beitrag »Filmpräparate auf dem Messtisch« behandelt Sophia Gräfe den Prototyp des Messkineautographen von Joachim Riek (IWF, ca. 1954).
Link zur Publikation.

Dienstag, 13. Februar 2018 – Donnerstag, 15. Februar 2018

Ruhr-Universität Bochum
Veranstaltungszentrum (VZ)

Sebastian Köthe ist Vortragender des 31. Film- und Fernsehwissenschaftlichen Kolloquiums

In seiner traditionellen Ausrichtung als Forum für den akademischen Mittelbau und Nachwuchs fokussiert das Film- und Fernsehwissenschaftliche Kolloquium (FFK) seit 1988 aktuelle Forschungstendenzen, die zur Weiterentwicklung film-, fernseh- und medienwissenschaftlicher Themenstellungen beitragen sollen. Sebastian Köthe ist als Vortragender geladen und spricht über »’Believe Me, It’s Torture‘. Waterboarding als Selbstversuch.«
Link zum Programm.

Mittwoch, 07. Februar 2018

Humboldt-Universität zu Berlin
Dorotheenstraße 26, Raum 2.08

18–20 Uhr

Ringvorlesung »Berliner Kulturwissenschaft« – Iris Därmann

In der Ringvorlesung »Berliner Kulturwissenschaft« stellen einzelne Lehrpersonen des Instituts für Kulturwissenschaft ihre Forschung in Hinblick auf das Profil der Berliner Kulturwissenschaft vor. Am 07. Februar wird Iris Därmann über »’Weiße‘ und ’schwarze‘ Sklaverei in Marx‘ Kritik der politischen Ökonomie und des amerikanischen Bürgerkriegs« sprechen.
Link zum Programm als PDF.

Freitag, 19. Januar 2018

Humboldt-Universität zu Berlin
Auditorium des Jacob- und Wilhelm-Grimm-Zentrums

10–19:30 Uhr

Workshop »Tätermodelle und Transgression« mit Jan Mollenhauer

Im Rahmen des von ihm mitorganisierten Workshops »Tätermodelle und Transgression. Grenzfälle in Gewalt- und Traumaforschung« hält Jan Mollenhauer einen Vortrag über »Beweisaufnahme. Courtroom dramas und Screen Memories, 1960–1962.«
Link zum Programm

Dienstag, 02. Januar 2018

Radiogespräch mit Andreas Gehrlach bei der »Kulturwelle«

Constantin Hühn, Johanna Tirnthal und Lucas Wija vom freien Radiokombinat »Kulturwelle« haben sich im Zuge des Staffelthemas »Ränder der Ökonomie« mit Andreas Gehrlach über das Klauen unterhalten: Dass Ökonomie etwas mit Geben – mit Austausch – zu tun hat, ist allgemein bekannt. Aber wie steht es mit dem Nehmen, genauer gesagt: Dem Stehlen?
Link zum Radiogespräch.

Mittwoch, 03. Januar 2018

Interview mit Andreas Gehrlach im »New Books in German Studies-Network«

Das am Amherst-College angesiedelte »New Books in German Studies-Network« hat ein Interview mit Andreas Gehrlach über dessen Buch über »Diebe« und illegitime Aneignungsstrategien veröffentlicht, mit besonderem Fokus auf den vielfältigen germanistischen Aspekten des Buches.
Link zum Interview.

Montag, 20. November 2017

Artikel zu Hobbes von Iris Därmann erscheint in »Leviathan«-Sonderband

Der Artikel »Damnatio ad bestias in Nordamerika. Gehorsamkeitsproduktionen in der kolonialen Philosophie und politischen Zoologie von Thomas Hobbes« von Iris Därmann wird im Sonderband 34 »Politische Ikonographie zwischen Identitäts- und Differenzrepräsentation« des »Leviathan« erscheinen.
Link zur Verlagswebsite.

Sonntag, 19. November 2017

Begleitpublikation von Iris Därmann zur Ausstellung »Tierisch beste Freunde«

Zur Ausstellung »Tierisch beste Freunde – Über Haustiere und ihre Menschen« im Deutschen Hygienemuseum Dresden ist im Verlag Matthes & Seitz eine Begleitpublikation erschienen. Iris Därmann ist neben Hilal Sezgin und Clemens Wischermann Verfasserin des Bandes. »Tierisch beste Freunde« beschäftigt sich aus kulturphilosophischer, sozialhistorischer und ethischer Perspektive u. a. mit dem Widerspruch von Freundschaft und Herrschaft, mit den Gründen für die Entwicklung des Heimtiers zum Familienmitglied und dem Aspekt der moralischen Rechtfertigung für das Halten von Haustieren.
Link zur Publikation auf der Verlagswebsite.

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Humboldt-Universität zu Berlin
Dorotheenstraße 26, Raum 2.08

18–20 Uhr

Ringvorlesung »Berliner Kulturwissenschaft« – Andreas Gehrlach

In der Ringvorlesung »Berliner Kulturwissenschaft« stellen einzelne Lehrpersonen des Instituts für Kulturwissenschaft ihre Forschung in Hinblick auf das Profil der Berliner Kulturwissenschaft vor. Darunter auch Andreas Gehrlach, der über »Ägyptische Entwendungen. Eine Kulturgeschichte der Diebstahlslegitimation« referieren wird.
Link zum Programm als PDF.

Freitag, 17. November 2017

Festsaal
Hülsse-Bau
Helmholtzstraße 10
01069 Dresden

10 Uhr

»Stealing away« – Vortrag von Iris Därmann in Dresden

Vom 16.–18. November 2017 richtet die Forschergruppe »The Principle of Disruption« die Tagung »New Order« an der Technischen Universität Dresden aus. Iris Därmann wird dort unter dem Titel »›stealing away‹: Flucht und Freitod im transatlantischen Sklavenhandel« über Praktiken des sich Undienlichmachens und des Undienlichwerdens sprechen.
Link zur Website der Tagung.

Mittwoch, 29. November 2017

Humboldt-Universität zu Berlin
Dorotheenstraße 26, Raum 2.08

Ringvorlesung »Berliner Kulturwissenschaft« – Antonio Lucci

Nach der Lektürewoche führt Antonio Lucci die Ringvorlesung »Berliner Kulturwissenschaft« mit einem Vortrag über »Philosophische Hunde, Säulen-heilige und Schmuckeremiten. Eine Kulturgeschichte der westlichen Lebens(re)formen« weiter.
Link zu den weiteren Terminen der Vorlesungsreihe.

Mittwoch, 25. Oktober 2017

Humboldt Universität zu Berlin
Dorotheenstraße 26, Raum 2.08

Eröffnung der »Ringvorlesung Berliner Kulturwissenschaft« — Holger Brohm

Am 25. Oktober um 18 Uhr c.t. eröffnet Holger Brohm die von ihm und Britta Lange veranstaltete Ringvorlesung »Berliner Kulturwissenschaft« mit einem Vortrag zur »Geschichte der Berliner Kulturwissenschaft«.
Link zum Programm der Ringvorlesung.

Montag, 16. Oktober 2017

SCHAUBUDE BERLIN
Theater.PuppenFigurenObjekte
Greifswalder Str. 81-84
10405 Berlin

13 – 15 Uhr

Sebastian Köthe richtet den Workshop „Kunst! Propaganda?“ an der Schaubude Berlin aus

Gemeinsam mit Beate Absalon und Sandy Schwermer richtet Sebastian Köthe den Workshop »Kunst! Propaganda?« im Rahmen des Festivals »Theater der Dinge« an der Schaubude aus, bei dem das schwierige Wechselverhältnis von Kunst und Propaganda anhand der Inszenierungen des Festivals diskutiert werden soll. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten.
Link zur Veranstaltung.

Montag, 02. Oktober 2017

Sebastian Köthe gewinnt den »Premio Crédit Agricole FriulAdria-Collegium 2017«

Sebastian Köthe hat den »Premio Crédit Agricole FriulAdria-Collegium 2017« des renommierten internationalen Stummfilmfestivals »Giornate del Cinema Muto« für den besten Essay im Rahmen des Kollegiums gewonnen. Sein preisgekrönter Text mit dem Titel »Silent Cinema as Ambigious Heritage« ist hier zu finden.
Link zur offiziellen Verkündung des Preises auf der Homepage des Festivals.

Donnerstag, 12. Oktober 2017 – Samstag, 14. Oktober 2017

Sophienstraße 22a
Raum 0.02
10178 Berlin

Inga Anderson richtet den Workshop »Psyche zwischen Natur und Gesellschaft« mit einem Beitrag von Sophia Gräfe aus

Gemeinsam mit Sebastian Edinger (Universität Potsdam) richtet Inga Anderson den interdisziplinären Workshop »Psyche zwischen Natur und Gesellschaft« aus, der nach der Theorie und Praxis der Psychotherapie im Verhältnis zur Kritischen Theorie und Philosophischen Anthropologie fragt. Sophia Gräfe wird einen Vortrag zum Thema »Verhaltenswissen – Anthropologische Bedingungen in der Ethologie« halten.
Link zum Programm.

Donnerstag, 26. Oktober 2017 – Freitag, 27. Oktober 2017

Humboldt Universität zu Berlin
Luisenstraße 56
10117 Berlin
Luisensaal, 2. OG

Iris Därmann, Sebastian Köthe und Jan Mollenhauer sprechen auf der Konferenz »Körper und Lager«

Das vom Institut für Geschichtswissenschaft und dem Institut für Kulturwissenschaft geförderte und von Laura Busse als Studentin der Geschichtswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin organisierte Symposium  »Körper und Lager« widmet sich am 26. und 27.10.2017 der Frage nach dem Verhältnis, der wechselseitigen Abhängigkeit und Bedingtheit und Beeinflussung der Kategorien von Körper und Lager. Im Rahmen dieses Symposiums werden auch Iris Därmann, Sebastian Köthe und Jan Mollenhauer mit Beiträgen zur kulturwissenschaftlich-ästhetischen Erforschung nationalsozialistischer Herrschaft in Konzentrationslagern vertreten sein.
Link zur Tagungswebsite.

Sonntag, 20. August 2017

Tagungsband »Andere Ökologien. Transformationen von Mensch und Tier« von Iris Därmann und Stephan Zandt erscheint im Fink Verlag

Die Beiträge des Bandes gehen zum großen Teil auf zwei Workshops im Wintersemester 2014 und 2015 im Rahmen des Teilprojektes A14:  »Natur/Kultur: Zur Transformationsgeschichte einer mythischen Grenzziehung« des SFB 644 Transformationen der Antike zurück. Die Autorinnen und Autoren problematisieren gegenwärtige Hypostasierungen von Kultur, aber auch traditionelle Grenzregime von Natur und Kultur und fragen nach deren Erzählung, Darstellung und Inszenierung. Gleichermaßen rücken dabei je unterschiedliche Transformationsbeziehungen zwischen Menschen, Tieren und Umwelten in den Mittelpunkt.
Link zum Band auf der Verlagshomepage.

Dienstag, 15. August 2017

Tagungsbeitrag von Stephan Zandt erscheint im Sammelband »Forster — Humboldt — Chamisso. Weltreisende im Spannungsfeld der Kulturen«

Der von Julian Drews, Ottmar Ette, Tobias Kraft, Barbara Schneider-Kempf und Jutta Weber herausgebene 2. Band der »Chamisso-Studien« widmet sich unter dem Titel »Forster — Humboldt — Chamisso. Weltreisende im Spannungsfeld der Kulturen« den Beiträgen der Tagung »Weltreisen: Aufzeichen, aufheben, weitergeben — Forster, Humboldt, Chamisso«, die vom 24. – 26 Februar 2016 in der Staatsbibliothek Berlin stattfand. Stephan Zandt ist hierin mit einem Aufsatz zu Georg Forster vertreten: »Neue Horizonte des Geschmacks. Exotische Genussmittel und sinnliche Aufklärung bei Georg Forster«.
Link zum Buch auf der Verlagsseite.

Dienstag, 15. August 2017

Sammelband »Politische Tiere. Zoologie des Kollektiven« erscheint mit Beitrag von Stephan Zandt

Der neu erschienene und von Martin Doll und Oliver Kohns verantwortete Sammelband »Politische Tiere. Zoologie des Kollektiven« widmet sich dem Verhältnis von tierlicher und menschlicher Kollektivität. Der Beitrag von Stephan Zandt trägt den Titel »Hunde, Gänse, Philosophen, oder eine neue Kunst des Versammelns«.
Link zum Buch auf der Verlagsseite.

Mittwoch, 13. September 2017 – Freitag, 15. September 2017

Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK)
Toni-Areal
Pfingstweidstraße 96
8005 Zürich

Vortrag von Jan Mollenhauer auf der Abschlusstagung des DFG-Graduiertenkolleg „Sichtbarkeit und Sichtbarmachung“ in Zürich

In Kooperation mit dem Institut für Theorie (ZHdK) veranstaltet das DFG-Graduiertenkolleg „Sichtbarkeit und Sichtbarmachung. Hybride Formen des Bildwissens“(Potsdam/Berlin) seine Abschlusstagung unter dem Titel „Nach der ikonischen Wende. Aktualität und Geschichte eines Paradigmas“ in Zürich. Jan Mollenhauer hält am Donnerstag einen Vortrag zum Thema „Der ethnografische Film und afroamerikanisches Kino 1915-1928“.
Link zum Tagungsprogramm.

Mittwoch, 26. Juli 2017 – Freitag, 28. Juli 2017

(English) Humboldt-Universität zu Berlin
R. 0.07
Georgenstr. 47

Holger Brohm richtet den Workshop »Mimesis and Criticism« aus

Zusammen mit Silvia Mazzini veranstaltet Holger Brohm vom 26.–28. Juli 2017 den KOSMOS-Workshop »Mimesis and Criticism. New discursive Styles of Writing in Cultural Theory and History and Cultural Studies«. Am letzten Tag des Workshops wird er ebenfalls einen englischsprachigen Vortag mit dem Titel »The Transition of the Painter into the Picture (common reading of texts from Benjamin, Bloch etc.)« halten.
Link zu seinem Forschungsprofil.

Donnerstag, 29. Juni 2017 – Freitag, 30. Juni 2017

Humboldt Universität zu Berlin
Interdisziplinäres Labor Bild Wissen Gestaltung
Zentrallabor
Sophienstraße 22a
10178 Berlin

Nina Franz Mitveranstalterin und Vortragende der Konferenz »Remote Control«

In Kooperation mit dem Interdisziplinären Labor Bild Wissen Gestaltung veranstaltet Nina Franz die internationale Tagung »Remote Control. Scales of Mediated Intervention«. Sie wird dabei ebenfalls zusammen mit Moritz Queisner einen Vortrag zum Thema »Co-operative Killing. Controlling humans and machines in remote warfare« halten.
Link zur Website der Konferenz.

Donnerstag, 08. Juni 2017

Universität Würzburg
Toskanasaal
Südflügel der Residenz
20 Uhr s.t.

Iris Därmann Vortragende der Residenzvorlesungen der Universität Würzburg

Das Institut für Philosophie der Universität Würzburg veranstaltet in diesem Semester die Residenzvorlesungen zum Thema »Kulturelle Differenz – kultureller Wandel«. Iris Därmann ist Vortragende der Reihe und wird über das Thema »Damnatio ad bestias in Nordamerika. Gehorsamkeitsproduktionen in der kolonialen Philosophie und politischen Zoologie von Thomas Hobbes.« sprechen.
Link zum Plakat.

Donnerstag, 01. Juni 2017

Raum 0.07
Georgenstraße 47
10117 Berlin

Ringvorlesung »Flucht und Verdrängung« – Monika Englisch und Sanja Hodzic

Die Vorlesungsreihe »Flucht und Verdrängung« wird mit einem gemeinsamen Vortrag von Monika Englisch und Sanja Hodzic fortgeführt. Beide werden zum Thema »Der Körper als Vermittler unbewusster Botschaften im transkulturellen Dialog« referieren.
Eine Kooperation zwischen dem BIPP und dem Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.
Link zum Programmfalter.

Freitag, 19. Mai 2017 – Sonntag, 21. Mai 2017

Institut für Kulturwissenschaft
Raum 007
Georgenstrasse 47
10117 Berlin

Symposium »Wie Gewalt heute denken?« mit Inga Schaub und Antonio Lucci

Das Symposium »Der Einbruch des Anderen – Wie Gewalt heute Denken?« stellt sich Fragen der konstitutiven Bedeutung der Gewalt im Sozialen und ihrem Verhältnis zum A/anderen. Auf dem deutsch-französischen Symposium sind Positionen der Psychoanalyse und Kulturwissenschaft vertreten, so auch Inga Schaub und Antonio Lucci.
Link zum Programm.

Montag, 22. Mai 2017

Universität Oldenburg
DFG-Graduiertenkolleg »Selbst-Bildungen«
BIS-Saal
18–20 Uhr

Vortrag von Iris Därmann am Graduiertenkolleg »Selbst-Bildungen«

Iris Därmann ist an der Universität Oldenburg mit einem Vortrag zu Gast. In der Ringvorlesung des Graduiertenkolleg »Selbst-Bildungen. Praktiken der Subjektivierung in historischer und interdisziplinärer Perspektive« wird sie über das Thema »Sich undienlich machen, undienlich werden. Widerstand und Gewalt im transatlantischen Sklavenhandel« referieren.
Link zur Ankündigung.

Montag, 22. Mai 2017

Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Raum 3.16
Georgenstraße 47
10117 Berlin
10–12 Uhr c.t.

Vortrag von Sophia Gräfe im Forschungskolloquium »Das Technische Bild«

Am 22. Mai spricht Sophia Gräfe über »Bildspekulation. Zur medialen Mimikry des feindlichen Blicks in den Ermittlungsfilmen der Stasi« im Rahmen des Forschungskolloquiums »Das Technische Bild«, das gemeinsam vom Institut für Kunst- und Bildgeschichte und dem Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik veranstaltet wird.
Link zum Semesterprogramm des Kolloquiums.

Donnerstag, 04. Mai 2017

Raum 0.07
Georgenstraße 47
10117 Berlin

Ringvorlesung »Flucht und Verdrängung« – Inga Schaub

Inga Staub steuert der Ringvorlesung »Flucht und Verdrängung« unter dem Titel »Trauernde Gemeinschaften« einen Vortrag bei. Eine Kooperation zwischen dem BIPP und dem Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.
Link zum Programmfalter.

Freitag, 21. April 2017

Wallstein Verlag

Sammelband »Scham« des Deutschen Hygiene-Museums erscheint mit Beitrag von Iris Därmann

Unter der Herausgabe von Daniel Tyradellis ist der Katalog »Scham. Warum wir rot werden: Ein interdisziplinärer Blick auf eine urmenschliche Reaktion.« als Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden erschienen, welche dort vom 26. November 2016 bis 5. Juni 2017 zu sehen ist. Der Essay von Iris Därmann trägt den Titel »Beschämung und Peitschengewalt. Pornographische Investiturszenen in der Antisklavereibewegung und bei Marquis de Sade«.
Link zur Verlagswebsite.

Donnerstag, 27. April 2017 – Freitag, 28. April 2017

Zentrum für Literaturforschung
3. Etage
Schützenstraße 18
10117 Berlin

Vorträge von Holger Brohm und Sophia Gräfe im Workshop »Zu Protokoll«

Gemeinsam mit Herbert Kopp-Oberstebrink und Moritz Neuffert veranstaltet Philipp Felsch vom 27.–28. April 2017 im ZfL den Workshop »Zu Protokoll. Theoriegeschichte und Ideenpolitik einer übersehenen Gattung.« Holger Brohm und Sophia Gräfe werden mit Beiträgen vertreten sein.
Link zum Workshop.

Donnerstag, 20. April 2017

Raum 0.07
Georgenstraße 47
10117 Berlin

Fortführung Ringvorlesung »Flucht und Verdrängung« – Rüdiger Eschmann

Im Sommersemester wird die Vorlesungsreihe »Flucht und Verdrängung« weitergeführt. Am ersten Termin wird ein Vortrag von Rüdiger Eschmann zum Thema »Rechtspopulismus – Zur Psychoanalyse des Postfaktischen« zu hören sein. Eine Kooperation zwischen dem BIPP und dem Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.
Link zur Veranstaltung.

Mittwoch, 15. März 2017

Medientheater
Georgenstraße 47
10117 Berlin

Jan Mollenhauer & Sebastian Köthe nehmen am Workshop »Trauma & Kunst« teil

Am 15. März 2017 findet der interdisziplinäre Workshop für Nachwuchswissenschaftler_innen »Trauma & Kunst. Grenzzustände des Psychischen« an der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Jan Mollenhauer und Sebastian Koethe sind mit Beiträgen vertreten. Eine Kooperation mit dem Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz.
Link zum Plakat.

Donnerstag, 09. Februar 2017

Raum 0.07
Georgenstraße 47
10117 Berlin

Ringvorlesung »Flucht und Verdrängung« – Burkhard Liebsch

Als dritter Redner der Ringvorlesung »Flucht und Verdrängung« wird Burkhard Liebsch (Ruhr-Universität Bochum) über das Thema »Politische Verdrängung und Flucht« sprechen. Eine Kooperation zwischen dem BIPP und dem Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.
Link zur Ringvorlesung.

Donnerstag, 26. Januar 2017

Raum 0.07
Georgenstraße 47
10117 Berlin

Ringvorlesung »Flucht und Verdrängung« – Mario Erdheim

Zum zweiten Termin der Ringvorlesung »Flucht und Verdrängung« spricht Mario Erdheim über das »Fremde in der Adoleszenz«. Eine Kooperation zwischen dem BIPP und dem Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.
Link zur Ringvorlesung.

Donnerstag, 12. Januar 2017

Raum 0.07
Georgenstraße 47
10117 Berlin

Ringvorlesung »Flucht und Verdrängung« – Bernhard Waldenfels

Bernhard Waldenfels (Ruhr-Universität Bochum) eröffnet die Ringvorlesung »Flucht und Verdrängung« mit dem Vortrag »Fremde im eigenen Haus«. Eine Kooperation zwischen dem BIPP und dem Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin.
Link zum Termin.

Mittwoch, 04. Januar 2017

Hörsaal 2.08
Dorotheenstraße 26
Berlin

Ringvorlesung Berliner Kulturwissenschaft – Iris Därmann

Im neuen Jahr wird die Ringvorlesung Berliner Kulturwissenschaft mit dem Vortrag »sich undienlich machen, undienlich werden. Widerstand und Gewalt im transatlantischen Sklavenhandel« von Iris Därmann weitergeführt.
Link zur Ankündigung.

Sonntag, 01. Januar 2017

Andreas Gehrlach veröffentlicht Aufsatz in der Zeitschrift für Kulturphilosophie

Der Aufsatz »Die Macht, die im Schatten liegt. Elemente einer kynisch-performativen Philosophie der Wahrheitsverdunkelung« ist im Heft 2016/2 der »Zeitschrift für Kulturphilosophie« erschienen.
Link zur Zeitschrift.

Mittwoch, 14. Dezember 2016

Los Angeles

Getty Library Research Grant für Jan Mollenhauer

Jan Mollenhauer erhält einen Library Research Grant des Getty Research Institutes. Im Laufe des Jahres 2017 wird er hier ein Projekt mit dem Titel »Changing Environments: Theory at the International Design Conference in Aspen 1970« realisieren.
Link zum Getty Research Institute.

Dienstag, 06. Dezember 2016

Caroline von Humboldt-Professur 2016 an Iris Därmann vergeben

Die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) zeichnet Iris Därmann mit der Caroline von Humboldt-Professur für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen aus.
Link zur Bekanntmachung der Humboldt-Universität zu Berlin.

Donnerstag, 01. Dezember 2016

Aufsatz »Bürokratisierte Wahrnehmung« von Sophia Gräfe im AfM erschienen

Das 16. Heft des Archivs für Mediengeschichte widmet sich den Medien der Bürokratie. Sophia Gräfe stellt in ihrem Beitrag der Figur des »Beobachters« im Ministerium für Staatssicherheit der ehemaligen DDR nach.
Link zur Zeitschrift auf der Verlagsseite.