Sofie Fingado

Doktorandin

Georgenstr. 47
10117 Berlin

sofie.fingado@uni-potsdam.de

Sofie Fingado studierte Kulturwissenschaft und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin und deren Partneruniversitäten in Tel Aviv und Kopenhagen. Ihr Studium schloss sie im Februar 2022 mit einer Arbeit mit dem Titel »Unruhige Männlichkeiten in Guantánamo Bay. Entfernte Verwandte und die Peripherien des ›Global War on Terror‹« ab. Nach Abschluss ihres Studiums wurde sie mit dem Research Track Stipendium der Humboldt Graduate School gefördert und war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg »Das Sentimentale in Literatur, Kultur und Politik« an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Seit Oktober 2022 ist sie Doktorandin am Graduiertenkolleg »minor cosmopolitanisms« an der Universität Potsdam und arbeitet zu widerständigen Verwandtschaftspraktiken im US-amerikanischen Gefängnis- und Gefangenschaftskomplex. 

Sofie Fingado war am Institut für Kulturwissenschaft unter anderem als Studentische Mitarbeiterin am Lehr- und Forschungsbereich für Kulturwissenschaftliche Ästhetik und Kulturtheorie sowie als Tutorin für die Einführungsveranstaltung Einführung in das Kulturwissenschaftliche Arbeiten tätig.

 

Publikationen

Zusammen mit Waldemar Isak: »Nicht-Wollen und die Zwischenräume der Ausrede«, in: Iris Därmann / Andreas Gehrlach (Hg.): Widerstand und Ablehnung. Berlin: de Gruyter (im Erscheinen, Herbst 2023).

»›[…] denn wer alles verliert, verliert auch leicht sich selbst‹. Behältnisse des Überlebens bei Primo Levi«, in: Laura Busse / Andreas Gehrlach / Waldemar Isak (Hg.): Selbstbehältnisse. Orte und Gegenstände der Aufbewahrung von Subjektivität. Berlin: Neofelis 2021, S. 211–229.

Tagungsbericht »Selbstbehältnisse. Orte und Gegenstände der Aufbewahrung von Individualität«, 15.11.–16.11.2019 Berlin, H-Soz-Kult, 22.04.2020, www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-8728.